A1L: Projekt Einhausung Schwamendingen
Posted: Thu Sep 15, 2005 12:54 am
Quelle:
http://www.vorstadt.ch/storys/storys.cfm?vID=947
Vermutlich haben die welche heute unter dem Verkehr leiden nicht viel von der Einhausung da nach der Einhausung die Mieten steigen weil die Wohnungen vermutlich renoviert werden.
http://www.vorstadt.ch/storys/storys.cfm?vID=947
Gibt es Irgendwo Beispiel für eine Ähnliche Situation?Finanzierung der Einhausung gesichert
SCHWAMENDINGEN / Rund 80 Millionen will der Bund an die Kosten der Autobahn-Einhausung zahlen. Diesen Betrag sicherte Bundesrat Moritz Leuenberger den Vertretern der Zürcher Regierung zu.
sda
Auf dem Tunneldeckel sollen neue Grünräume entstehen, die das Quartier verbinden. (zvg)
Die Kosten für die Einhausung einschliesslich Erneuerung der Autobahn-Infrastruktur werden auf gegen 200 Millionen Franken veranschlagt. Im Hinblick auf einen Bundesbeitrag verhandelten Regierungsrätin Dorothée Fierz und Stadtrat Martin Waser mit dem Vorsteher des UVEK (Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation).
110 000 Autos pro Tag
Der Bundesbeitrag werde «in der Grössenordnung von 80 Millionen Franken» liegen, heisst es in der Mitteilung. Der genaue Betrag werde noch festgelegt. Bund und Kanton lassen zuvor mit einer gemeinsamen Expertise die genauen Kosten abklären.
Die 1970 eröffnete sechsspurige Autobahn zerschneidet den Stadtteil Schwamendingen in zwei Teile. Sie wird täglich von rund 110 000 Fahrzeugen befahren. Um die Menschen entlang der Strasse von den enormen Immissionen zu entlasten, wurden urprünglich drei Meter hohe Lärmschutzwände geplant, an die der Bund 20 Millionen Franken gezahlt hätte.
Diese Massnahme genügt aber nicht, um die gesetzlich festgelegten Lärmgrenzwerte einzuhalten, wie das UVEK festhält. Die nun angebotenen rund 80 Millionen orientierten sich an den Kosten, die der Bund für die Einhaltung der gesetzlichen Lärmgrenzwerte erbringen müsste.
Frühestens 2011 fertig
Spätestens Anfang November legt die Regierung dem Kantonsparlament eine Kreditvorlage mit der genauen Verteilung der Kosten unter Bund, Kanton und Stadt vor. Sein Entscheid unterliegt dem fakultativen Referendum. Für den Anteil der Stadt Zürich ist eine Volksabstimmung nötig.
Läuft alles nach Plan, so könnte 2008 mit dem Bau der Einhausung begonnen werden. Nach dreijähriger Bauzeit wäre sie 2011 fertig. Die geplante Einhausung soll aus einem begrünten Betontunnel von rund 900 Metern Länge, 30 bis 35 Meter Breite und gegen acht Meter Höhe bestehen.
Vermutlich haben die welche heute unter dem Verkehr leiden nicht viel von der Einhausung da nach der Einhausung die Mieten steigen weil die Wohnungen vermutlich renoviert werden.