Wer hat Recht ... ?
Posted: Fri Jun 15, 2007 11:26 am
Es geht um eine Verkehrssituation in Zürich-Stadt, Badenerstrasse, zweispuriger Teil Richtung Schlieren und zurück nach Zürich, Geschwindigkeitslimit 60 km/h. Jemand fährt mit einem Rennvelo zwischen 40 und 50 Stundenkilometer schnell und das konstant, also nie langsamer, nie schneller. Ein gewisser Sicherheitsabstand zum Strassenrand (es gibt ja keinen Velostreifen auf diesem Abschnitt) muss eingehalten werden.
Es heisst, je schneller man unterwegs ist als Radfahrer, desto mehr Sicherheitsabstand zum Strassenrand sollte man einhalten (d. h. mit ca. 45 km/h in der Stadt darf man theoretisch in der Mitte der Spur fahren, z. B. ein Roller oder eben ein Rennvelofahrer, wenn kein Radstreifen vorhanden ist).
Zudem ist es ja auch noch Vorschrift für PKW-Fahrer, dass sie einen Seitenabstand von MINDESTENS anderthalb Metern beim Überholen einhalten müssen, mit anderen Worten; sie müssen eh auf die zweite Spur ausweichen, egal ob der Rennvelofahrer oder Roller nun ganz rechts auf der rechten Spur fährt oder mittig. Um ein Blinkersetzen und ein Linksausscheren kommt der Autofahrer also nicht herum.
Meinem Bruder passiert das regelmässig und er regt sich über das Gehupe vereinzelter (etwa jeder zehnte Verkehrsteilnehmer, die anderen überholen anständig und scheren bei Bedarf wieder rechts ein oder bleiben links, und einige bleiben sogar hinter ihm und halten Abstand) Linienbus-, LKW- oder Autofahrer auf, die das nicht einsehen wollen oder können. Meine Motivation in diesem Beitrag ist einfach, herauszufinden, ob ihr auf der Seite der PKW-Fahrer steht oder auf der Seite der "schwächeren Verkehrsteilnehmer", die aber in solchen Fällen beinahe genau so schnell unterwegs sind wie die Autos oder Busse oder Lastwagen.
Ich mag zwar mit Rennvelos nicht viel am Hut haben, aber wenn die Geschwindigkeit eines Rennvelos oder Rollers bei rund 45 Stundenkilometern liegt, und das durchgehend (ausser bei Ampeln natürlich), dann sollte es doch keinen Unterschied mehr machen, ob man mittig oder rechts in einer Spur fährt, denn ein Überholen in der selben Spur ist niemals möglich, wenn der Seitenabstand korrekt eingehalten wird.
Es heisst, je schneller man unterwegs ist als Radfahrer, desto mehr Sicherheitsabstand zum Strassenrand sollte man einhalten (d. h. mit ca. 45 km/h in der Stadt darf man theoretisch in der Mitte der Spur fahren, z. B. ein Roller oder eben ein Rennvelofahrer, wenn kein Radstreifen vorhanden ist).
Zudem ist es ja auch noch Vorschrift für PKW-Fahrer, dass sie einen Seitenabstand von MINDESTENS anderthalb Metern beim Überholen einhalten müssen, mit anderen Worten; sie müssen eh auf die zweite Spur ausweichen, egal ob der Rennvelofahrer oder Roller nun ganz rechts auf der rechten Spur fährt oder mittig. Um ein Blinkersetzen und ein Linksausscheren kommt der Autofahrer also nicht herum.
Meinem Bruder passiert das regelmässig und er regt sich über das Gehupe vereinzelter (etwa jeder zehnte Verkehrsteilnehmer, die anderen überholen anständig und scheren bei Bedarf wieder rechts ein oder bleiben links, und einige bleiben sogar hinter ihm und halten Abstand) Linienbus-, LKW- oder Autofahrer auf, die das nicht einsehen wollen oder können. Meine Motivation in diesem Beitrag ist einfach, herauszufinden, ob ihr auf der Seite der PKW-Fahrer steht oder auf der Seite der "schwächeren Verkehrsteilnehmer", die aber in solchen Fällen beinahe genau so schnell unterwegs sind wie die Autos oder Busse oder Lastwagen.
Ich mag zwar mit Rennvelos nicht viel am Hut haben, aber wenn die Geschwindigkeit eines Rennvelos oder Rollers bei rund 45 Stundenkilometern liegt, und das durchgehend (ausser bei Ampeln natürlich), dann sollte es doch keinen Unterschied mehr machen, ob man mittig oder rechts in einer Spur fährt, denn ein Überholen in der selben Spur ist niemals möglich, wenn der Seitenabstand korrekt eingehalten wird.